1. Produktionsplanung
Bei der Formulierung von Produktionsplänen müssen Faktoren wie die Haltbarkeitsdauer des Materials, der Lagerbestand an Halbfertigprodukten, die gemeinsame Produktion von Produkten mit derselben Form, vorrangige Produktionskapazitätsbeschränkungen, Lieferzeitbeschränkungen sowie Tag- und Nachtschichtprioritäten berücksichtigt werden.
2. Materialzufuhrmanagement
Das Fütterungsmanagement kann Codes scannen, um Logistik und Chargen zu identifizieren und so Fehler zu verhindern und eine kinderleichte Handhabung zu gewährleisten. Bei bestimmten Anwendungen, bei denen die Materialverpackung umfangreich ist und sich die Handhabung als schwierig erweist, werden alle eingehenden Rohstoffe mit Barcodes versehen, die relevante Informationen wie Materialcodes, Chargennummern, Mengen und mehr enthalten.
Das MES-System verwendet ein drahtloses Scangerät mit serieller Schnittstelle zum Scannen von Material-Barcodes und identifiziert automatisch Materialspezifikationen basierend auf dem Barcode und den Zuführanforderungen. Es beurteilt die Korrektheit von Fütterungsvorgängen unter Berücksichtigung von Materialchargen und unter Einhaltung der First-In-First-Out-Regeln und erfüllt so die Anforderungen an Anti-Täuschungsmaßnahmen.
3. Produktionsüberwachung
Durch die Anwendung wissenschaftlicher Planung und Echtzeitüberwachung verwaltet das MES-System effektiv verschiedene Aspekte von Werkstattstandorten, einschließlich Schichtübergabe, Abfallsammlung, Zuweisung von Produktionsmaschinen sowie Empfang und Rückgabe von Geräten. Dies führt zur Erreichung von Managementzielen, die über das hinausgehen, was allein durch erfahrungsbasierte Planung erreicht werden kann.
Das System bietet Echtzeit-Feedback zum Produktionsstatus und erleichtert die Prozesssteuerung vor Ort und die Überwachung von Materialinformationen, Prozessinformationen, Ausrüstungsinformationen und Fehlerraten während der Produktion sowie die Darstellung des Status des Produktionsstandorts in Echtzeit über visuelle Schnittstellen für Produktionsvisualisierung und elektronisches Kanban-Management. Dies steigert die Energieeffizienz der Anlagen und sorgt für einen reibungslosen Produktionsablauf wie geplant.
4. Geräteüberwachung
Das MES-System erfasst Betriebsstatusinformationen von Geräten, dokumentiert automatisch die Start- und Stoppzeiten der Geräte, berechnet die Auslastungsraten der Geräte und liefert eine umfassende und detaillierte Aufschlüsselung des Standorts und der Ursachen von Geräteabschaltereignissen. Echtzeitberechnungen steigern die Effizienz der Anlagenproduktion und der mechanischen Effizienz und ermöglichen eine vorausschauende Wartung, Stichproben sowie Wartungs- und Reparaturverfahren während des gesamten Prozesses.
Darüber hinaus meldet das System den Wartungsstatus der Geräte und löst automatische Aufforderungen zur Wartung und Leistungsbewertung aus. Es bietet Gerätewartung und -planung, kontrolliert den Gerätezustand und dient als Grundlage für die Produktionsplanung, wodurch die Gesamtauslastung der Geräte deutlich erhöht und kontinuierliche Fortschritte bei der Produktionseffizienz gefördert werden.
5. Qualitätsprüfung
Bei der Implementierung des MES-Systems werden relevante Material- und Halbzeugchargen während des Inspektionsprozesses eingegeben. Das System erfasst automatisch Prüfdaten und unterstützt mobile Qualitätsprüfungen. Die Ergebnisse können jederzeit aufgezeichnet und hochgeladen werden, wobei Qualitätsprüfberichte gescannt und mit bestimmten Produktionschargen verknüpft werden. Durch die Fernüberwachung der Produktionsqualität ermöglicht das System eine schnelle Rückverfolgbarkeit der Ursache von Qualitätsproblemen und liefert Echtzeitwarnungen bei Mängeln und Mängeln. Es setzt die Qualitätskontrolle strikt durch und gewährleistet eine umfassende Überwachung während des Qualitätsprüfungsprozesses, was letztlich zur Generierung genauerer Daten führt.
6. Rückverfolgbarkeitsmanagement
Während der gesamten Komponentenproduktion sammelt, zählt, verfolgt, alarmiert und analysiert das MES-System vielfältige Daten. Es erfasst Erst- und Stichprobendaten für jeden Produktionszyklus innerhalb des Systems. Im Falle eines Problems mit der Komponentenqualität können detaillierte Parameter zurückverfolgt werden, was eine zeitnahe Beratung, Analyse und Lösung durch die Mitarbeiter erleichtert. Jedes Komponentenprodukt ist mit einem eindeutigen Barcode oder einer eindeutigen Nummer ausgestattet, wodurch effektiv ein System zur Rückverfolgbarkeit der Produktqualität eingerichtet wird.
7. Formenmanagement
Es werden Online-Formlebensläufe erstellt, die den Einblick in den Formstatus erleichtern, einschließlich Leerlauf, Offline, Sichtbarkeit zur Verschrottung und Bestandsverwaltung. Das System ermöglicht eine visuelle Überwachung der Werkzeuglebensdauer, einschließlich automatischer Warnungen und rechtzeitiger Erinnerungen für Verschrottung und Wartung. Der Formenstatus wird in Echtzeit verfolgt und durch die Integration mit intelligenter Positionierungshardware kann eine nahtlose Kontrolle über den Formenherstellungsprozess erreicht werden.
8. Bestandsverwaltung
Die Lagerverwaltung umfasst die Steuerung von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Fertigprodukten. Durch die Implementierung des MES-Systems werden Lagergüter nach Kartons organisiert und verwaltet, und Ein- und Ausgangsvorgänge werden durch PDA-Scannen erleichtert. Gleichzeitig werden ERP-Dokumente erstelltautomatisch generiert, um Buchhaltungsaufgaben zu optimieren.
Um die Effizienz weiter zu steigern, kann der Einsatz eines automatischen Identifikationssystems mit RFID-Technologie und einem LED-Beleuchtungssystem den PDA-Betrieb ersetzen und so den kontaktlosen Ein- und Ausgang sowie die automatische Erstellung von ERP-Dokumenten ermöglichen.
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